Rückblick Fachimpuls: Mit Humor und Provokation zum Ziel

Wachstumsgrenzen liebevoll karikieren – ein Abend voller provokativer Inspiration

Wie bringt man festgefahrene Denkmuster ins Wanken, ohne die Beziehung zu gefährden? Mit Humor. Genau das zeigte Franziska Keller im Impulszirkel. Ihr Ansatz, Wachstumsgrenzen liebevoll zu karikieren, bringt frischen Wind in die Coachingpraxis.

Coaching mit Humor und Provokation

Statt langwieriger, vorsichtiger Prozesse setzt Keller auf Überzeichnung. Emotionen sollen bewusst geweckt werden, um eingefahrene Muster aufzubrechen. Das funktioniert nur mit echtem Vertrauen, Wertschätzung und dem Glauben an Veränderung.

Neue Perspektiven durch gezielte Provokation

Anhand von Beispielen aus ihrer Arbeit in der JVA Regensdorf, etwa mit Herrn Sta oder Herrn Fu, wurde klar: Provokation im Coaching ist kein Angriff, sondern ein präzises Mittel, um neue Blickwinkel zu ermöglichen. Die Methode lebt von Klarheit, Humor und Augenhöhe.

Veränderung beginnt dort, wo es unangenehm wird

Die Teilnehmenden waren aktiv beteiligt. Ob beim Festhalten am Status quo oder im Improtheater mit provokativen Elementen – der Abend machte erfahrbar, wie schnell sich durch pointierte Interventionen Denkgrenzen verschieben lassen. Man lachte über sich selbst, erkannte alte Muster und entdeckte neue Lösungen.

Der Abend war ein starkes Beispiel dafür, wie sich Coaching neu denken lässt – mit Mut, Fantasie und dem spielerischen Umgang mit dem, was oft zu ernst genommen wird.