Konzentrations-
schwäche

Die Frage ist eher, wie oft uns das passiert und wie sehr es uns in unseren täglichen Tätigkeiten beeinträchtigt. Mit ihrem Fokus- und Konzentrationsproblem haben sich viele Menschen abgefunden. Nachdem sie ein paarmal erfolglos versucht hatten, ihre Konzentration durch mehr Anstrengung zu steigern, akzeptierten sie ihren Mangel an Fokus und Konzentration als einen unveränderlichen Teil von sich. Das ist aber nicht notwendig, denn die gute Nachricht ist: Steuerung von Fokus und Konzentration sind keine statischen Fähigkeiten, sondern unterliegen einer Dynamik, die wir sehr wohl beeinflussen können!

Was ist Konzentrationsschwäche?

Sich auf etwas zu konzentrieren bedeutet, sich geistig zu sammeln und sich willentlich mit seiner gesamten Aufmerksamkeit einer bestimmten Tätigkeit, einem Reiz, einer Person oder einer Sache zuzuwenden. Solange die Konzentration anhält, nimmt man andere Dinge nur am Rande wahr. Konzentration erfordert eine geistige Anstrengung und lässt mit der Zeit nach – dies ist ganz normal. Doch erst wenn es uns ständig oder wiederholt nicht gelingt, sich gezielt auf eine Sache zu konzentrieren, liegt eine Konzentrationsstörung oder Konzentrationsschwäche vor. Die Konzentrationsschwäche kann unterschiedlichste Ursachen haben. Lesen Sie hier, welche das sein können und was sich dagegen tun lässt.

Wodurch kommt Konzentrationsschwäche zustande?

Liegt keine spezifische medizinische Indikation vor, so handelt es sich oft um psychische Überlastung: Berufliche und/oder private Überforderung, starker Stress und Zeitdruck bis hin zum Burnout sind mögliche Ursachen für Konzentrationsstörungen. Kurzfristig kann Anspannung zwar leistungsfähiger und auch konzentrierter machen – auf Dauer erschöpft sie aber die körpereigenen (Konzentrations-) Reserven. Weiterhin ist Schlafmangel bzw. Schlafstörung ein Auslöser: Denn Schlafmangel reduziert unter anderem die Aktivität bestimmter Hirnregionen, die die Aufmerksamkeit steuern. Nicht zuletzt kann falsche bzw. mangelnde Ernährung vorliegen: Das Gehirn braucht bestimmte Nahrungsstoffe, um optimal arbeiten zu können. Auch Bewegungsmangel mindert die Konzentrationsfähigkeit, da das Gehirn weniger durchblutet wird und zusätzlich eine körperliche Unruhe negativen Einfluss nimmt.

Wie kann ein Besuch beim Mentalcoach Abhilfe schaffen?

Der Mentalcoach ermittelt mit Ihnen in einem Erstgespräch, woher die Konzentrationsschwäche kommen kann. Daraufhin können gezielte Fördermassnahmen mit Ihnen geplant und durchgeführt werden.
Ein Mentalcoach unterstützt Sie darin, individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Techniken des Fokussierens und Innehaltens zu entwickeln sowie Entspannungstechniken anzuwenden. Sie lernen, Ihre inneren Energiereserven und Potenziale zu erkennen und optimal zu nutzen – zur Lösung innerer Zeitkonflikte oder Interessenskonflikte. Der Mentalcoach kann Sie dabei unterstützen, Ihre Zielsetzungen zu optimieren und dadurch für Sie Klarheit zu schaffen, wohin Sie Ihre Aufmerksamkeit lenken möchten. All das hat direkte positive Auswirkungen auf Ihre Fähigkeit, sich zum richtigen Zeitpunkt auf das Wichtige konzentrieren zu können.

Auf der Webseite des VPT finden Sie im Fachverband für Mentales Coaching dazu den passenden Mental Coach in Ihrer Region!