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1. Advent
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt….
Ein spezielles Jahresende liegt vor uns,
nichts ist fix, alles ist im flexibeln Wandel…
Distanz in diversen Bereichen…
Auch unser Weihnachtsfest „fällt ins Wasser“…
ABER…
Eine Tradition möchten wir täglich mit euch teilen….
den Adventskalender – viel Spass beim täglichen Entdecken!
Dein V-P-T Verband
1. Dezember
Das erste Türchen vom Adventskalender darf geöffnet werden – in 24 Tagen feiern wir Heiligabend und das Christkind macht sich auf den Weg, damit am 25. Dezember alle Kinderherzen fröhlich lachen.
Wir wünschen dir eine wundervolle Adventszeit, mögen Liebe und Zuversicht dein Herz erhellen und dein Schutzengel speziell in dieser besonderen Zeit gut über dich wachen!
Dein V-P-T Verband
2. Dezember
Das erste Ihr Kinderlein kommet, oh kommet doch all….
Kinder sind unsere Zukunft und wer selbst Kinder hat, weiß, sie sind der beste Spiegel für unsere Persönlichkeitsentwicklung. Sie sind herzerfrischend und oft „gnadenlos ehrlich“, meist in den erdenklich ungünstigsten Momenten für uns Erwachsene! Sie sehen unsere Welt noch bunt, sind offen für Neues, gehen spielerisch an Unbekanntes ran und tragen eine unvergleichbare Fantasie in sich, welche sie beschützt und durch die Zeit hütet.
Im Verlaufe ihrer Entwicklung begegnet wir Eltern doch so manchmal dem Sprichwort „kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen“. Allerspätestens, wenn das Zauberwort „Pubertät“ fällt und wir als ELTERN definitiv schwierig, fast schon unerträglich werden!
Drei interessante Inputs zum Thema Kinder – humorvoll wie fachlich liefern diese drei Bücher ein wenig Abwechslung im Alltag zwischen Liebe, dem Wechselbad von Herausforderung und Überforderung wie zu guter Letzt der ganzen Bandbreite unserer Emotionalität.
Kleines back up oder „Mantra“ für Eltern: „Von mir hat er/sie das nicht“…!
Dein V-P-T Verband
3. Dezember
Das erste Rentier Rudolph lässt grüßen
„Mein Endziel fürs 2020: Der Nordpol: – wow unglaubliche 4‘800 km liegen noch vor mir…! Bei der Zahl könnte mein Vegetativum doch leicht außer Bahn geraten. Aber hallo, auch ich als Renntiere habe mir ein Mindset zugelegt, bin ja schließlich nicht von gestern! Der Weg ist bekanntlich das Ziel…
Was für Ziele haben wir zurzeit? Jetzt wo alles sich täglich wandelt, Langzeitpläne den aktuellen Umständen angepasst werden müssen?
Fernziele gut und schön, mit der neuen Flexibilität, die wir leben, vielleicht ein wenig verwirrend?
Gut, dass wir auch mit Etappenzielen arbeiten können, step by step… Was sind also meine Nahziele? Was sind meine mittelfristigen Ziele?
Winterzeit – die Natur zieht „Bilanz“ und hält Haushalt mit ihrer Energie. Es ist die Zeit Ordnung in unseren Zielen zu schaffen, was fällt weg und was kommt dazu. Also nichts wie los, Papier und Schreibstift her – Ziele sichtbar machen.
Schnee ist kristallisiertes Wasser – Auch wir Menschen bestehen aus Wasser. Je nach Theorieansatz zu 60-80%.
Das Wasser findet stets zurück zu seiner Quelle, so auch wir…
Dann lasst uns vertrauensvoll auf unsere Ressourcen schauen und erneut lernen mit dem Leben fließen zu dürfen. Die Natur macht es uns alljährlich vor – AUCH im 2020…
Dein V-P-T Verband
4. Dezember
Den Mutigen gehört die Welt…
Wie viel Mut haben wir in unserem Leben bereits bewiesen? Als Erstes, als wir den Weg in diese Welt antraten mit unserer Geburt.
Eine weise alte Oma hat einmal gesagt „Kind merke dir, im Leben bist du immer allein, du kommst allein und du gehst allein. Du wirst wertvolle Begleiter an deiner Seite haben, doch in der Quintessenz bist du allein, vertraue immer auf den Mut deines Herzens“.
Je nachdem, an was wir glauben, wie wir glauben und welche Konditionierungen wir in unserem Leben erfahren haben, gilt der Satz: „Die Verbundenheit ist in allem – der Natur, der Tiere und den Menschen.“
Wir wünschen euch Mut, den nächsten Schritt zu machen –
Mut raus zu gehen und neue Taten zu wagen –
Mut zu sich zurück zu kehren –
Mut zu sich selbst zu stehen –
Mut die Hoffnung auf sein „Banner“ zu schreiben –
Mut die eigene Geschichte neu zu schreiben –
Mut in allem Licht UND Schatten zu sehen
Mut auf andere zuzugehen –
Mut JA zu sagen –
Mut das Nein zu tragen –
Mut den Verzicht zu finden –
Mut die Trauer zu vollbringen –
Mut das Alleinsein einzuladen –
Mut an den Kreislauf des Lebens zu glauben –
Mut im Vertrauen am Ende erneut EINS mit allem zu werden!
Dein V-P-T Verband
5. Dezember
Die Tage werden grauer, der Nebel hält Einzug, das „Unterland“ versinkt in einem „Nebelmeer“ und scheint in einen Tiefschlaf zu verfallen, doch… – nur noch eine Nacht und der „Samichlaus” macht sich auf den Weg zu „Groß und Klein. Ein weiter Weg liegt vor ihm, darum stellen die Kinder nachts eine kleine Proviationportion extra für ihn raus. Auch sein Belohnungszentrum im Gehirn will schließlich aktiviert werden!
Wie belohnst du dich? Hast du dir heute schon etwas gegönnt, nur für dich allein? Dir einmal wieder selbst auf die Schulter geklopft und dir gratuliert, was du bereits alles erreicht hast?
Halt‘ einmal kurz inne in deinem Tun und Wirken – atme durch und horch in dich rein – was brauchst du JETZT? Gönn‘ dir DEINEN Moment und genieß‘ ihn jeden Augenblick, denn er gehört nur dir allein. Dein Gehirn wird dir danken, deine Motivation wird sich steigern und deine Ressourcen können auftanken…
Dein V-P-T Verband
2. Advent
„Aus dem Walde komm‘ ich her, ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr…
Ihr glaubt mir nicht…? Ich meine nicht die Wetterkarte, auch nicht hoch oben in den Bergen, nein ich meine tief drinnen in euren Herzen! Es ist egal, habt ihr eine kleine oder große Flamme darin entzündet, es ist wie mit dem Feuer, die Glut viel länger und intensiver tut erglimmen. Sie gibt stetig ihre Wärme ab und zeigt sich in ihrer Beständigkeit mit aller Pracht…
Ich weiß ihr habt in eurem Leben viele Rollen, die einen mögt ihr die andern gar nicht sehr. Und doch wie schön ist es zu wissen, dass jede dieser Rollen eine Kraft in sich trägt, einen Bereich, wo ihr „Meister“ oder „Meisterin“ seid und sich ein Hauch von Einzigartigkeit aufzeigt.
Den Kindern bring’ ich Äpfel, Birnen und Nüsse euch Erwachsenen schenke ich das „Rollenspiel“, drum spitzt jetzt eure Ohren:
Möget ihr in jeder Rolle eure Stärken erkennen und diese Kraft euch im Leben tragen. Dass ihr die Freude darin findet sie in einer anderen Rolle zu nähren und zu leben – so wird das Ganze ein Wechselspiel – wie im Theater.
Der Vorhang fällt und der Vorhang geht auf, das Leben ist eine Bühne – lebt eure Rollen, wie damals als Kind und spielt ihre Dimensionen aus ihr werdet es fühlen sie sind euer Gewinn. Egal, in welcher Lebensphase ihr auch steht, ich sage euch in euren Herzen weihnachtet es sehr!“
Dein V-P-T Verband
7. Dezember
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und dann das geliebte Wochenende – immer wieder der gleiche Trott? Oder wir haben Pläne und können sie, wie aktuell nicht leben?
Best Ager 50+, dein Gehirn ist nicht mehr on top – na wunderbar, weit gefehlt! Was macht die Psyche mit uns und wir mit ihr – Auf den Spuren unseres Gehirns, welches ein Leben lang lernt. Was in der Medizin als Fixum galt, wie auch in der Psychologie nimmt immer neue Fahrtrichtungen auf.
Hier geht es nicht nur um die Zellebene vielmehr ums Befassen mit dem Verhalten und der Wechselwirkung der kleinsten Teilchen, Moleküle, Atome und wie weiter? Elektromagnetische Feldkräfte halten nicht nur die Bausteine unseres Körpers zusammen, diese Kräfte bestimmen auch unsere Lebensfunktionen – willkommen in der Quantenphysik.
Der Kraft unserer Gedanken sind KEINE Grenzen gesetzt, jetzt wo vieles in unserem Leben begrenzt ist. Unser Gehirn ist eine Apotheke und ist fähig hohe Dosen an Schmerzmittel auszuschütten, auch wenn diese dem Körper nicht mehr zugeführt werden. Mittels mentaler Kraft können Sportler über sich selbst hinauswachsen, eine positive Psyche wirkt sich beschleunigend auf den Genesungsprozess eines Patienten aus, all dies ist uns bekannt. Was wir aussenden ziehen wir an…
Es ist Montag, eine neue Woche liegt vor uns – dann lasst uns unser Gehirn und unsere Psyche in Fahrt bringen – den Raum unseren Möglichkeiten nutzen und unsere Grenzen sprengen – viel Spass beim Lesen!
Dein V-P-T Verband
8. Dezember
Die wahre Liebe? Beginnt sie mit den verzaubernden Worten, welche über unsere Lippen kommen: „Ich liebe dich“…
Ab wann lieben wir? Mit dem ersten Augenblick oder mit der vergangenen Zeit? Stimmt das Sprichwort: „Die erste Liebe, sagt man ist die Einzige“, denn in der zweiten und dritten geht schon der höchste Sinn der Liebe verloren…
Was ist der höchste Sinn der Liebe? Ist es dieses starke Gefühl der tiefen und innigen Verbundenheit zu einer Person? Was ist der Unterschied zwischen Partnerliebe, Eltern-Kinder-Liebe, Geschwisterliebe oder zur Geistesverwandtschaft im Sinne einer Freundesliebe? Wie ist es mit der Tierliebe, welchen Stellenwert hat sie in unserem Leben?
Tatsache ist, dass Liebe unabhängig davon entstehen kann, ob sie erwidert wird oder nicht. Selbstliebe…. Erst wenn ich mich selbst liebe, dann kann ich meinen Nächsten lieben – Was heißt denn mich selbst zu lieben?
Mich selbst so anzunehmen, wie ich bin. JA zu sagen zu ALLEN „Teilen/Anteilen“, Facetten, Schatten- und Sonnenseiten meiner Selbst.
Und was ist das für eine Form von Liebe, wenn wir Menschen ansehen, ihnen zuhören und plötzlich stellt sich Liebe ein, nicht Empathie – egal, ob Mann, Frau oder Kind – egal, wie gut wir sie kennen und wie oft wir Ihnen begegnet sind – Ist das einfach tiefe Verbundenheit?
Oder kann es denn sein, dass in jedem Moment wo wir lieben, die Seelenliebe in uns wach gerufen wird…
Wir wünschen dir einen Tag voller Liebe, lass dich überraschen, sei gespannt was und wer dir heute begegnet – lass dich verzaubern von ihrem atemberaubenden Leuchten und ihrer Vielschichtigkeit!
Dein V-P-T Verband
9. Dezember
Yoga ist bereits länger en vogue – alle Arten von Yoga gibt es heute, sei’s vom klassischen Hata Yoga zum schweisstreibenden Bikram Yoga, über das Kundalini Yoga zum entspannenden Yin Yoga, im Sommer für Balancegenies und Wasserliebhaber das Stand-Up Paddle Yoga. Lach Yoga gehört übrigens zum neusten Trend.
Mittels Yoga kann man für sich Rituale schaffen. Auch hier gilt der Grundsatz der Regelmässigkeit: Figuren welche in den eigenen Tagesablauf passen anzuwenden, welche intuitiv stimmig sind oder welche wir im Moment gerade brauchen um unsere innere Balance und Stärke wieder zu finden. Nach was verlangt unser innerer Beobachter jetzt gerade…
Was sind deine Rituale? Wie verbindest du Körper, Geist und Seele? Bietest du ihnen täglich Raum für dein Wohlbefinden?
Milena Moser, eine bekannte schweizerische Schriftstellerin, ruft uns in ihrem Buch «Schlampenyoga» voller Humor auf mit der inneren Haltung von Lockerheit ans Yoga heranzutreten. Sie wählt konkret das Hata Yoga aus eine über 4000 Jahre alte Lehre, welche ihre Wurzeln in Indien hat. Es ist ein ganzheitlicher Weg, ein Übungsweg, der Körper, Geist und Seele tangiert: Durch das Erlenen von gezielten Körperübungen und Atemtechniken bietet es die Möglichkeit im HIER UND JETZT wieder zur Ruhe und Gelassenheit zu gelangen.
Mit viel Witz, einer paradoxen Perspektive und süffisanter Selbstreflexion lässt Milena Moser den «inneren Beobachter» auf eine erfrischende Art und Weise aufleben. Für jeden Yoga Fan oder wer es noch werden möchte eine amüsante Geschichte und eine spannende Betrachtungsweise!
Dein V-P-T Verband
10. Dezember
Ideale – Was sind deine Lebensideale?
Persönliche Ideale, wer kennt sie nicht. Die Verführung der Perfektion, das Verlangen nach Vollkommenheit… Den Massstab an dem wir alles messen, uns, unsere Partner, unsere Kinder, einfach jeden dem wir begegnen. Ideale können uns leiten, sie können uns fordern und zum Wegbereiter werden, dies jedoch auch stets im Masse, wie mit allen Dingen. „Die Dosis macht bekanntlich das Gift“, dies pflegte bereits Paracelsus zu sagen.
Jeder von uns kennt neben seinen persönlichen Idealen auch die Archetypen, welche seit Urzeiten in unserer Gesellschaft ihren Platz eingenommen haben: Egal welche Kultur jeder weiss intuitiv was für Eigenschaften solche Archetypen haben, wie’s z.B. die gute Mutter oder der weise alte Mann. Kennst du noch den Helden, den du als Kind in deinen Träumen herbeigerufen hast oder der mystische Magier, der dir geheime Fähigkeiten verliehen hat?
Welche Ideale hast du? Was hat sich seit deiner Kindheit bezüglich deiner Ideale wie auch deiner Archetypen geändert und was ist gleich geblieben? Dein Ideal motiviert es dich und treibt dich energievoll an und nährt somit wohlwollend deinen Enthusiasmus im dich darin üben oder wirst du davon getrieben es erreichen zu müssen? Üben birgt was von Lockerheit, mit ups and downs in sich, wie fühlt sich denn erreichen müssen für dich an?
Was ist, wenn ein geliebter Mensch, sei’s dein Kind, dein Partner, deine Schwester oder wer auch immer NICHT oder NICHT MEHR deinem Ideal entspricht? Du hast es dir so schön ausgemalt und schwups enpuppt sich alles in eine völlig neue, Richtung, welcher absolut nicht mehr deinem Massstab entspricht – ist das die Parodoxie des Lebens…?
Eine leichtlebige und doch so pointierte wie auch lustvolle Betrachtungsweise auf Ideale und deren Auswirkungen bis hin zur Voreingenommenheit bietet dieser Film! Wir wünschen dir viel Gelassenheit und Weitblick beim Überprüfen deiner Ideale – lade dich auf mit der Kraft deiner Archetypen!
Dein V-P-T Verband
11. Dezember
Alterspubertierend…. Dieses Wort muss man zuerst einmal setzen lassen. Eigentlich noch lustig, ist so der erste Gedanke…. Moment mal … bin ich nicht auch in diesem Alter? Also, manchmal komme ich mir schon etwas pubertierend vor.
Kennst du das: «Wenn ich daran denke, wie ich gleich gestern aus einer Mücke einen Elefanten gemacht habe. Dabei wollte ich nur die Wichtigkeit der Sache unterstreichen, irgendwie ist dann das Gespräch in eine ungewollte Richtung abgedriftet. Und auch heute, einen Tag später, bin ich immer noch etwas verschnupft.»
Ja, das kann es geben, gibt es vermutlich bei vielen.
Das Buch ist herrlich kurzweilig geschrieben, vor lauter Begeisterungs-Lach-Tränen kann man es fast nicht weglegen. Speziell daran ist, dass es von zwei Männern geschrieben wurde. Kleines Zitat aus dem Vorwort: «Pubertät ist schlimm. Aber nicht so schlimm wie Alterspubertät! Das Alterspubertier ist ein angegrautes, bequemes, oft kurzsichtiges Wesen, das die Ruhe liebt, das Wandern, das Wort «früher» und bestuhlte Pop-Konzerte….» Sehr zu empfehlen für alle, die etwas Leichtigkeit in den Alltag bringen möchten.
Dein V-P-T Verband
12. Dezember
Danke – Dankbarkeit
Danke ein Wort, welches uns als kleines Kind gelehrt wird und uns ein Leben lang begleitet. Welche Grundschwingung liegt im Wort «Danke» drin? Ist es Opferbereitschaft, ist es Demut, Spiritualität oder gar Religiosität? Ist es eine Annahme oder steckt sogar höfliche Ablehnung drin? Welche Bedeutung misst du einem Dankeschön bei, welches du verschenkst?
Wofür bist DU in deinem Leben dankbar?
Gibt es Bereiche, wo du nie gedacht hättest, dass du eines Tages dafür dankbar sein könntest? Wenn du danke sagst, achte einmal mit welchem Gefühl du dies tust, was in deinem Körper passiert und was jede Wiederholung in dir generiert?
Danke kann eine simple Geste sein, einfach ein Wort – danke kann jedoch ein Ritual sein, zu einem Mantra in deinem Leben werden. Sei’s als morgendliches oder abendliches Gebet, als kleiner «Snack» für dich selbst einfach mal so zwischendurch.
Dankesrituale, Dankesschreiben, Dankeszeremonien bergen ein erstaunliches Reflexionspotential in sich! Ja, sie können als motivierendes Reflexionstools für dich entdeckt werden. Als Möglichkeit auch in schweren Zeiten zu erkennen, wie reich und schön unser Leben ist, wie wertvoll und kostbar viele Alltäglichkeiten in unserem Umfeld sind…
Dankbarkeit ermöglicht dir auch Zentrierung und Fokussierung – auf WAS kommt es im Leben wirklich an. Sie ist auch ein Wegbereiter aus der Hoffnungslosigkeit, aus der Leere wie auch aus dem Schmerz heraus, weil du einen Perspektivenwechsel erhälst und erkennen kannst, wie viel Möglichkeiten und Wertvolles in deinem Leben bereits besteht…
Wir wünschen dir einen Tag voller Dankbarkeit für dein Leben, beschenk’ dein Herz mit dieser positiven Kraft und sei erstaunt wie viel Licht durch das Ritual der Dankbarkeit in deinem Leben erwacht!
Dein V-P-T Verband
3. Advent
Erdung
Alles ist im Wandel, von den Jahreszeiten wie auch von unseren Jahreszahlen sind wir es uns gewohnt. Dieses Jahr verlangt von uns allen das Höchstmaß an Flexibilität, das Höchstmaß an Ruhe und Gelassenheit – das Maximum an innerer Zentrierung und Erdung.
Wie erdest du dich? Ist es die Meditation, welche dir inneren Halt gibt? Hast du körperliche Übungen, welche du täglich zelebrierst?
Hast du bereits einmal einen Baum umarmt und dich voll und ganz auf sein Energiefeld eingelassen? Klingt verrückt, als Kind war dies völlig normal für dich! Beim nächsten Waldspaziergang, vielleicht gerade heute, umarme spontan einen Baum im Walde – einer der dir gefällt. Dann umarme einmal eine Eiche, dann eine Buche und so weiter und spür einfach nach, wie unterschiedlich auch ihre Schwingungen sind – lass dir dabei Zeit…
Musik mit ihren Klängen, mit ihrem Rhythmus auch sie kann dich erden und zentrieren. Sei dies durch Tanz, sei dies durch lautes Singen.
Kennst du das Sprichwort: „Am Sonntag sollst du ruhen…?“ Nutze doch gleich heute einmal die Gelegenheit, leg dich bequem hin und lass dich einfach auf die Musik ein.
Als Schweizer Duo „Back to Earth“ produzieren die Brüder Bruno und Thomas Hasler (geb. Liechtensteiner) seit 1986 meditative Instrumentalmusik. Ihre Welterfolge haben sie auch in diversen Filmen gefeiert.
Wir wünschen dir Erdung in der Kraft der Musik und entdecke die Bäume, wie auch die Erde unter deinen Füssen – spiel‘ mit deiner Erdung und sei ein wenig wieder Kind!
Dein V-P-T Verband
14. Dezember
Wie verbindlich ist das gesprochene Wort?
Reicht unser Vertrauen aus, um wichtige Abmachungen per Handschlag zu fixieren? Ab wann brauchen wir ein Schriftstück? Geht es bei der Entscheidung, ob wir etwas schriftlich verfassen sollen um: «Wie vertrauenswürdig ist die Person» oder um die «Tragweite» des Inhalts?
Heute stellen wir ein Hörbuch vor, denn sich ein Buch anzuhören, kann durchaus reizvoll sein. Natürlich kann man es auch als Buch kaufen und selbst lesen.
Ein Massai-Krieger macht sich auf die Suche nach seinem verlorenen Sohn – welcher ihm vom Himmel zugefallen ist – auf den Weg nach Schweden. Für diesen kenianischen Massai-Krieger gilt der Handschlag, was manchmal Verwirrung stiftet. Jonas Jonasson umgarnt seine Leser mit Ideenreichtum, Witz und Charme. Das Lesen ist eine wahre Freude. Ein richtig schönes modernes Märchen für Erwachsene.
Viel Spass beim Zuhören!
Dein V-P-T Verband
15. Dezember
Innere Bilder und Gefühle
Als Kind träumen wir nicht nur in der Nacht, nein wir geben uns auch mit ganzem Gefühl unseren Tagträumen hin: Sekunden werden zu Stunden und die inneren Bilder werden spielerisch zur neuen Realität!
Wurde dir als Kind einmal gesagt du bist ein Tagträumer oder in der Schule bekamst du die Rückmeldung „unkonzentriert oder gar faul“? Gratuliere – du hast dich in der Anwendung des „weichen Blicks“ geübt! Oft dient ein Tagtraum als wichtige Pause und dient der Entspannung im oft zu anstrengendem Alltag – dies fördert die psychische und körperliche Gesundheit. In manch dieser Zustände ist die Wahrnehmung der Umwelt viel prägnanter und effektiver, als bei einer Fokussierung auf nur ein Objekt, dies ist uns heute bekannt.
In der Hypnosetherapie mit Kindern und Jugendlichen bieten Entspannungs- und Wohlfühlgeschichten eine fabelhafte Möglichkeit die Kinder altersgemäss abzuholen und mit zu vielen Abstraktionen zu langweilen. Eventuell aufkeimende Ungeduld oder Unruhe kann somit effektiv und spannend gewandelt werden.
Daniel Wilk ist Hypnosetherapeut nach dem Konzept der modernen Hypnose von Milton Erikson (M.E.G), Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut. Die Geschichten sind für Kinder jeden Alters gedacht – 2 bis 99 Jahre, sie beeindrucken durch ihre Leichtigkeit und ihre Reichheit an Bildern, welche sanft vom Bekannten zum Fantastischen führen. Egal ob „Makrokosmos“ oder „Mikrokosmos“, jede Betrachtungsweise ist hier möglich – ein Klassiker für Hypnose-, AT- oder Entspannungstherapeuten, welche mit Kindern oder dem „inneren Kind“ arbeiten.
Dein V-P-T Verband
16. Dezember
Welt der Düfte – Welt der Sinne
Sehen bedeutet alles? Ok, 80% unserer Umgebung nehmen wir über das Sehen wahr und welchen Stellenwert nimmt denn nun unsere Nase ein? Ist dir schon einmal aufgefallen, dass ein ganz besonderer Duft im Bruchteil einer Sekunde dir ein inneres Bild aufzeigt, welches du völlig vergessen hattest? Sei’s der Duft im Hause deiner Eltern, das Parfume deiner Oma, der Korridorgeruch der Sporthalle in der Schule usw.…
Was ist der Grund für die Macht der Düfte, welche längst vergangen geglaubte Bilder und Gefühle in uns aktivieren und wach rütteln können? Die Nase ist das einzige Sinnesorgan, welches seine Impulse direkt ins Gehirn leitet, ohne dass andere Nervenzellen dazwischen geschalten sind. Das Großhirn überwacht die Düfte nicht, sondern leitet sie unmittelbar an das limbische System weiter, welches zuständig für Emotionen ist. Der Geruchsinn nimmt somit Einfluss auf unsere Emotionen Wir wissen ja Emotionen steuern bewusst wie unbewusst unser Verhalten. Erfährt dieser Gehirnteil einen Stimulus, wirkt sich dies unmittelbar auf unser Wollen und unsere Wünsche aus, wie auch auf unseren Stimmungsbarometer.
Wir können diesen Gehirnteil angenehm anregen und ihm eine positive Grundverfassung geben: Durch den Duft von Lavendel zur Beruhigung unseres Vegetativums, durch Orange für den Ausgleich und das Loslassen in Extremsituationen, Pfefferminze zur Förderung der Konzentration, Jasmin für die Aktivierung unserer Kreativität, Rosmarin zur Klärung und Erdung oder Grapefruit als fantastischer Stimmungsaufheller…
Wichtig ist es qualitativ hochwertige Öle zu verwenden! In der Schweiz die absoluten Klassiker seit über 30 Jahren die Produkte der Firma Phytomed oder seit über 40 Jahren der Firma Laboratoires Kart SA.
Wir wünschen dir viel Entdeckungsfreude im Reich der Düfte und Sinne!
Dein V-P-T Verband
17. Dezember
Werte im Wandel der Zeit
«Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Aussergewöhnliche ihren Wert», Oscar Wilde…
Welcher Wert in deinem Wertebaum berührt dein Herz durchschnittlich viel? Gibt es gar einen Wert der dir Aussergewöhnlich erscheint?
Sind deine Werte in den letzten Jahren dieselben geblieben oder haben sie sich gewandelt? Der Tannenbaum steht bereits vor der Tür wie schaut es denn mit deinem Wertebaum aus?
Unsere Werte bilden einen Teil unseres Fundaments und wenn wir in Ihnen erschüttert werden geraten wir mehr, als nur ins Wanken. Bei welchem Wert bist du noch bereit entgegenzukommen und welcher Wert «ist bei dir in Stein gemeisselt»?
Beachte einmal wie du deine Werte lebst und in welchen Rollen sie dir besonders leichtfallen. Gibt es Werte, welche du aus deiner Kindheit übernommen hast und irgendwann «über Bord geworfen hast»? Oder hast du sie gar in deinen Wertebaum integriert und als deine eigenen akzeptiert?
Welchen Wert hast du dieses Jahr neu entdeckt und welchen hast du einfach frei «vor die Tür» gesetzt?
Kennst du die Werte deines Lieblingsmenschen und deines familiären Systems, diskutiert ihr im Freundes- und Bekanntenbereich über euer Wertesystem?
«Halte immer an der Gegenwart fest. Jeder Zustand, ja jeder Augenblick ist von unendlichem Wert, denn er ist der Repräsentant einer ganzen Ewigkeit», Johann Wolfgang von Goethe.
Wir wünschen dir eine eindrucksvolle Reise zu deinem Wertebaum, schmücke ihn um und «putze ihn heraus» und erkenne DEINE Werte im Wandel der Zeit!
Dein V-P-T Verband
18. Dezember
«Ich sitze im falschen Film»?
Vielleicht gab es bereits einmal Phasen in deinem Leben, wo dieser Titel gerade zutraf oder jetzt aktuell, in der Situation wo wir uns alle weltweit befinden…
Gerade jetzt mit der von aussen herbeigeführter Entschleunigung wäre es doch einmal interessant auf Jahresende in die Rolle des Filmemachers zu schlüpfen. Wenn du deinen Film rückblickend drehen würdest, welchen Filmtitel würdest du ihm geben oder welche Filmtitel würdest du den einzelnen Passagen in deinem Leben geben?
Karriereplanung, Reiseplanung, Familienplanung alles scheint nicht mehr voraussehbar – Wie nah sind wir an unseren Mitmenschen dran, sei dies privat oder beruflich? Wie erreichen wir unseren Nächsten…, wie führen wir durch diese aussergewöhnliche Zeit unsere Mitarbeiter…., wie erreiche wir als Coach unsere Klientschaft?
«Hört auf zu coachen», das Buch der Wirtschaftspsychologin und Geschäftsführerin von Teamworks GTO, Svenja Hofert ist ein aussergewöhnlicher Titel und leicht provokativ. Es beruht auf ihrer Erfahrung, dass herkömmliche Coaching- Methoden die Menschen nicht immer erreichen: Coaching ist effektiv, aber nur, wenn es auf die individuellen Voraussetzungen des Adressaten abgestimmt ist und sich an dessen Persönlichkeitsstruktur anpasst. Eine besonders interessante Herangehensweise ist in ihrem Ansatz angesiedelt, dass sich Klienten in fünf verschiede Entwicklungsstufen, beziehungsweise gemäss ihrer Meinung sich in diesen entsprechenden Phasen bewegen.
Ein Buch, welches selbst durchlebte Lebensstationen sehr treffend auf den Punkt bringt. Aufgrund der selbstgemachten Erfahrungen mit Klienten, lassen sich als Coach klare Parallelen aus ihren Beschreibungen wiederkennen sowie gut nachvollziehen.
Aus ihrer Intervention mit dem Titel «LifeStory-Forming» ist gerade zum Jahresende die Übung das eigene Leben in der Selbstreflexion eine spannende Möglichkeit Bilanz zu ziehen.
Dein V-P-T Verband
19. Dezember
Eine Sprache des Lebens
Sind wir uns unseren Bedürfnissen bewusst? Oft jammern wir über eine Sache und erst wenn wir näher darüber nachdenken, merken wir was dahintersteht. Ein befreiender Moment, denn es lohnt sich den Bedürfnissen auf den Grund zu gehen. Vieles wird danach leichter, die Haltung klarer.
Ein Klassiker der nicht nur ins Bücherregal gehört, sondern ein wertvoller täglicher Begleiter sein kann ist das Buch «Eine Sprache des Lebens». Faszinierend wie Marshall B. Rosenberg beispielsweise in New York an einem Tisch mit bewaffneten Gangmitgliedern sass. Einer hatte des Anderen Bruder umgebracht und Marshall war dort um zu schlichten – unglaublich.
Eine Lektüre die ein friedvolles Miteinander fördert, ein Klassiker in jeder Lebenslage passend auch zur Weihnachtszeit…
Dein V-P-T Verband
4. Advent
Stillstand
Stillstand, was löst dieses Wort in dir aus? Ungeduld und Ruhelosigkeit, Auflehnung gar Aggression, Verzweiflung, Ungewissheit und Angst – oder gar Erlösung, Ankommen, Innehalten, Ruhe, Auferstehung, Erholung oder Mobilisierung?
Wir alle sehnen uns nach Stille und kaum ist sie da, vertreiben wir sie und suchen die Aktion… Wir bemühen uns um Standhaftigkeit und haben wir einmal die Gelegenheit, geraten wir ins Wanken…
Liegt es einmal mehr am Mass der Dinge, am Mass der Stille und am Mass der Standhaftigkeit.
Zuviel Stille, lässt uns Frequenzen vermissen…
Zuviel Standhaftigkeit lässt uns nach Lockerheit sehnen…
Und wieso bitte nutzen wir nicht die Gelegenheit und STEHEN einmal STILL!
Das ist der Moment, wo wir ALLES in unseren Händen halten, für den Bruchteil einer Sekunde oder wie lange es wir auch wollen. Einen Moment, wo wir einfach SIND, nichts wollen, nichts tun, nichts geben, nichts nehmen…
Überprüfe einmal deinen Stand, wie fühlt er sich an? Deine Körperspannung. Deine Standhaftigkeit im Leben – zu was und zu wem stehst du!
Deine Stille, welche Qualität und welchen Effekt hat sie auf dich.
Wir schreiben den 4. Advent, auf Altgriechisch bedeutet das Wort Advent «Erscheinung» – Die Zahl 4 steht für Stabilität: Sei’s die vier Himmelsrichtungen oder die 4 Jahreszeiten, alles in sich im Fluss und alles in sich schöpft immer wieder aus der Stille und dem sicheren Stand…
Wir wünschen dir einen lichtvollen 4. Advent, lausche in die Stille und erfasse deinen Stand.
Dein V-P-T Verband
21. Dezember
Die Rauhnächte – eine magische Zeit im Jahreskreis
Im 2020 beginnen sie am 25. Dezember und enden am 6. Januar 2021: Sie ergeben sich somit aus den letzten 6 Tagen (Nächten) des alten Jahres und aus den 6 Tagen (Nächten) des neuen Jahres. Bei unseren Vorfahren waren die Rauhnächte eine Tradition und wurden auch als die «12 heiligen Nächte» benannt, in denen möglichst nicht gearbeitet, sondern nur gefeiert und in der Familie gelebt wurde. In den Rauhnächten standen die Tore zur Anderswelt weit offen. Diese Zeit solle die Verbindung mit den Ahnen, Engeln, Lichtwesen und Göttern ermöglichen: Eine Zeit wo das Schicksal neu zu gestalten war, die Zeit der Orakel, Vertreibungen, der Auflösung und des Neubeginns. Auch heute noch nutzen einige die Tradition der Rauhnächte, als Zeit für Rituale, Ahnengedenken und Reinigungen.
Das Räuchern hat in manchen Kulturen, wie Tibet, Indien, China und Japan auch heute noch eine religöse Tradition. Räuchern ist auch eine ideale Möglichkeit sein Haus vor Gerüchen oder Fremdenergien zu reinigen und die Raumluft auch bezüglich Mikroben zu desinfizieren.
Ein kleiner Einblick in die Thematik der Rauhnächte:
Die 1. Rauhnacht: Diese steht für den Monat Jänner mit dem Thema Basis und Grundlage.
Das ist der Tag um in der Familie die Wurzeln zu stärken. Auf welchem Fundament stehen diese Wurzeln und was möchte geheilt werden? Wie begegnest Du Deinen Vorfahren?
Die 2. Rauhnacht: Diese steht für den Monat Februar mit dem Thema eigene Kraft, Höheres Selbst und innere Führung. In dieser Zeit findest du die Anbindung an Deine innere Quelle, es ist der geeignete Zeitpunkt um Dich mit Deiner inneren Kraft und dem Schöpfer in Dir zu verbinden.
Die 3. Rauhnacht: Diese steht für den Monat März mit dem Thema Herzöffnung und sich im Leben den Wunder öffnen. An diesem Tag geht es um Deine Herzenergie:? Welche Menschen waren Deine Begleiter in guten und in schlechten Zeiten? Wer hat Dich inspiriert, wer hat Glück und Freude gebracht und wer oder was hat Energie und Kraft gekostet?
Die 4. Rauhnacht: Diese steht für den Monat April und ihr Thema ist die Auflösung. Was möchtest Du gerne an Dir verändern? Welche alten Gewohnheiten kommen in Dir immer wieder hoch, welche davon möchtest Du auflösen und verändern?
Die 5. Rauhnacht: Diese steht für den Monat Mai und ihr Thema ist die Freundschaft. In dieser Zeit geht es um Dein inneres Kind: Gehst Du mit Dir selbst ins Verzeihen und in die Vergebung? Sieh Deine Höhen und Tiefen, Siege und Leistungen vom letzten Jahr an und erkenne sie an. SAG JA ZU DIR!
Die 6. Rauhnacht: Diese steht für den Monat Mai mit dem Thema die Bereinigung. Was vom letzten Jahr möchtest Du hinter mir lassen? Spüre Dankbarkeit für die Herausforderungen des Lebens, bitte um Hilfe bei Deinem Schutzengel und Begleitern um loslassen zu können: Notiere alles auf Papier und verbrenne es zusammen mit Salbei und Weihrauch.
Wir wünschen dir Klarheit und Reinigung – vielleicht auch einmal in der Form des Räucherwerks oder der Rauhnächte…
Dein V-P-T Verband
22. Dezember
Sorge dich nicht – lebe!
Ein Buch hat Tradition – in vierter Generation gelesen und einmal mehr aktueller denn je!
Dale Carnegie (1988-1955) war ein amerikanischer Kommunikations- und Motivationstrainer im Bereich des positiven Denkens. Zu seiner Zeit war er wegen seinem attestierten «alltäglichen Zweckoptimismus» oft verpönt. Carnegie ging jedoch simpel davon aus, das jedes konkrete Problem erst systematisch von mehreren Seiten unter Einbeziehung von Risiken zu betrachten und dazu die „Vier-Fragen-Methode“ anzuwenden, um Probleme realistisch zu objektivieren:
- Was ist das Problem?
- Was sind die Ursachen des Problems?
- Was sind mögliche Lösungen?
- Was ist die bestmögliche Lösung?
Seine simple «Türmethode» ermöglicht uns bewusster im HIER UND JETZT freudvoll und gelassen zu leben – Was heute in vielen Büchern so unglaublich komplex geschildert und manchmal doch so unnötig «verpackt» wird bringt Dale Carnegie schlicht und einfach auf den Punkt – verständlich und packend zugleich. 30 fesselnde und emotionale Erlebnisberichte entführen den Leser in die Welt der Aneignung eine anerkennende und bejahende Lebensgrundhaltung.
Ein Generationenbuch, ein Klassiker, vielleicht auch für dich…
Dein V-P-T Verband
23. Dezember
Engelsflügel – Himmelszeichen – Glauben und Wunder
Was verleiht dir Flügel, welche Visionen hast du, egal in welchen Lebensumständen du dich gerade befindest? An was glaubst du? Bist du bereits einem Wunder in deinem Leben begegnet?
Als Kind ist unsere Welt magisch, unabhängig, wie die wahre Welt draussen sich gerade zeigt. Sie schöpfen von ihrem inneren Reichtum und ziehen sich schützend in ihre innere Welt zurück – in ihre Träume – ihre wundersame Welt ist reich an Feen, Superhelden und Engeln und anderen Fabelwesen.
Lässt uns einzig die Realität diese magische Welt, welche wir einst hatten vergessen oder gar belächeln und verleugnen? Es gibt Wunder, die da täglich des Weges kommen, doch sehen wir sie auch und dies nicht nur mit unserem visuellen System? Sind wir offen sie auch in unseren Herzen zu empfangen?
Glaube versetzt bekanntlich Berge – sei dies ein Talisman, ein Krafttier, eine Metapher, ein Suggestionssatz, ein Mantra oder auch eine religiöse Figur. An was glauben wir speziell zu dieser Weihnachtszeit? An was durch die ganze Jahreszeit? Viele glauben an einen Schutzengel, an eine Schutzenergie, welche über uns wacht und schon öfters in unserem Leben «eingeschritten» ist, wo Ratio keinen Sinn ergibt.
Engel wandeln auch hier auf Erden – welcher Mensch hat dir gestern dein Herz erleuchtet, bei welchem Menschen wird es dir irgendwie sonderbar wunderbar. Dies kann ein langjähriger Freund sein, aber auch ein Mensch der dir «zufällig» begegnet und dir die Antwort auf eine irgendwann gestellte Frage gibt. Es kann auch nur ein wissender Blick sein, der in deine Seele sieht oder ein Lächeln, welches dir in einem Krisenmoment Halt und Stütze gibt.
Welches Zeichen dir auch der Himmel schenkt, sei offen, damit du es empfängst. Lass die Ratio einmal pausieren und «die Engelschar wird jubilieren»… Deinen tiefsten Herzenswunsch schicke ihn hinaus, himmelwärts… Deine Vision braucht Energie, nähre sie mit dem an was du glaubst, auf was du vertraust. Du hast verlernt zu träumen oder zu glauben? Dann frage dein inneres Kind und versetze dich in der Zeit zurück und plötzlich findet die magische Kraft der Visualisierung zu dir zurück…
Wir wünschen dir einen Tag, der dir Flügel verleiht und achte auf die Zeichen, die dir heute begegnen und vertraue auf wunderbare neue Wege!
Dein V-P-T Verband
24. Dezember
„Tannenbaum“, sagte sie, „wie kommt es, dass du immer dasselbe Kleid trägst, Winter und Sommer, in kalten wie in warmen Tagen?“
„Weil ich nicht eitel bin und immer etwas Neues haben muss, wie ihr“ antwortete der Tannenbaum (Quelle: Was sich der Wald erzählt, Der Tannenbaum, von Gustav Heinrich Gans zu Putlitz)
Der Name der Tanne kommt aus dem altgriechischen Wort «tan», was so viel wie Feuer bedeutet -Tannen besitzen tiefe Pfahlwurzeln, so können sie Stürme gut überstehen. Sie wachsen schnell und stellen keine hohen Ansprüche an den Boden. Ihr gerader aufrechter Wuchs verleiht ihr etwas Edles.
Vom Wesen der Tanne:
Hast du gewusst, dass sie keine Einzelgänger sind? Sie sind vielmehr eine Gemeinschaft, welche sich in ihrem artgerechten Klima ausbreitet. Sie agieren zusammen trotz unterschiedlichem Alter, ihr Gruppengeist verbindet sie – Tannen können bis zu 500 Jahre alt werden. Die jeweilige Blütezeit treten die Tannen in ganzen Regionen gemeinsam an. Natürliche, vom Alter durchwachsene Tannenwälder haben eine warme, stille, Geborgenheit verströmende und erhabene Ausstrahlung.
Die Tannen sind in ihrem Wesen sehr zentriert, ihr Stamm wächst gerade und sehr hoch, ihr eigentlicher Schatz verbirgt sie jedoch im Innern, es ist ihr Harz. Von Oben betrachtet gleicht ihr Aufbau einem Schneekristall. Die Tannzapfen, die sich in vielen kreuzenden, im goldigen Schnitt verlaufenden Spiralen verjüngen, gehören zum Saturns Prinzip. Saturn ist der äusserste Planet in unserem Sonnensystem und steht für Abgrenzung und zeigt von der Gestaltalstronomie her gesehen eine geometrische Stern-Figur mit klaren Unterteilungen. Nach Rudolf Steiner ist der Saturn die alte Sonne und erzeugt neben der Verdichtung und Abgrenzung die zu verspürende Wärme.
Der magische Einfluss der Tanne:
Die vor Lebenskraft sprühende Tanne mit ihrem warmen würzigen Duft, war Mittel gegen die krankmachenden Geister und Symbol des Lebens schlechthin; als Maibaum, Weihnachtsbaum und als Baum der Dachstuhl-Aufrichte. In der Innerschweiz wird für ein neu geborenes Kind jeweils eine Tanne im Garten mit dem Namen des Schützlings darauf aufgerichtet. Dies als Zeichen der Geburt und zugleich wird das Kind dem Schutz der Tanne empfohlen. Der immergrüne Baum galt als Symbol des ewigen Lebens und der Wiedergeburt. Auch bei den Kelten galt die Tanne als heiliger Baum.
In diesem Sinne wünsche dir ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest!
Dein V-P-T Verband