Gewaltfreie Kommunikation – Eine Sprache des Herzens

Gestern schenkte uns unser V-P-T Mitglied Carmen Peter interessante und facettenreiche Einblicke in diese Welt. „Gewaltfreie Kommunikation“ bedeutet nicht einfach wir lassen gewissen unschöne Wörter weg, sondern es verlangt eine innere Grundhaltung seinen Mitmenschen gegenüber – Empathie – echtes Einfühlungsvermögen, „deine Welt ist ok“ ohne jegliche Wertung, offen und herzlich.

Die kreative Aufforderung von Carmen Peter eine Geschichte aus dem Leeren heraus zu kreieren, war äusserst amüsant und spannend: Ein „blauer Geissbock“, der nicht blau sein wollte…. Aufgrund dieser Vorgabe und humorvollen Gefühlskarten, welcher jeder zog, entwickelte sich die Geschichte im Kreise weiter. Wie war das möglich?

Indem wir die Grundsätze der gewaltfreien Kommunikation anwendeten: Wahrnehmen, Gefühl, Bedürfnis, Bitten… – im Gesamten mit offenem Herzen sich auf den Nachbarn und seinen Satz für die Geschichte einstimmen.

Schaffte nun der „blaue Geissbock“ den Turnaround: Nun gut, nach hoffnungsvollem Aufbau von emotionalen Höhen, einem hungrigen Bauch und Schlafbedürfnissen und einem kurzen Lichtblick des Verliebtseins wurde ihm dann ein romantisches Ende vergönnt und der Actionheld à la James Bond, war schachmatt und ergab sich seiner blauen Farbe.

Den Transfer der gewaltfreien Kommunikation zu schaffen fängt im alltäglichen Privatleben an, wo einen unaufgeräumte Socken oder Jacken nerven – über das tägliche Arbeitsfeld als Coach, NLP, AT, Hypnotiseur und anderen therapeutischen Berufsfeldern – bis hin zu Marshalls Rosenbergs Tätigkeitsbereich (unter anderem) in Kriegsgebieten oder Gefängnissen.
„Den Wolf“ dürfen wir ab und zu auch leben, doch das größte Herz im Tierreich hat nun einmal „die Giraffe“…

Das Thema wurde munter beim anschließenden Essen weiterdiskutiert und gelebt – Herzlichen Dank Carmen Peter!

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